Pinsa

Der Begriff Pinsa leitet sich vom italienischen Wort „pinsere“ ab, was übersetzt etwa „drücken“ oder „plattdrücken“ bedeutet. Und genau dieser Arbeitsvorgang – sprich plattdrücken – ist elementar für die Zubereitung einer Pinsa, da die vorgearbeiteten Teigkugeln zu ovalen Fladen plattgedrückt und geformt werden. Die ovale Form – im Gegensatz zur meist rundförmigen Pizza – ist typisch für die klassische Pinsa.

Apropos Pizza: Aufgrund der Teig-Rezeptur und der zahlreichen Belagsvarianten wird die „weltbekannte Pizza“ nicht selten als „die große Schwester“ der Pinsa bezeichnet. Nichtsdestotrotz gibt es zwischen den zwei Teigvarianten maximal eine gewisse „Verwandtschaft“, denn der Teig für die Herstellung einer Pinsa überzeugt doch durch einige Besonderheiten.

Inzwischen findet man in unseren Städten auch immer öfter italienische Restaurants, die sich als „Pinseria“ deklarieren – häufig auch als „Pizzeria und Pinseria“. Das unterstreicht auch die zunehmende Beliebtheit der Pinsa, die heute – ähnlich wie die Pizza vor rund 70 Jahren – einen nahezu weltweiten Siegeszug antritt.

Neben der typischen ovalen Form zeichnet sich eine Premium-Pinsa vor allem durch eine begeisternde Knusprigkeit – außen knusprig, innen weich –, besonders gute Verdaulichkeit und zahllose Optionen was den Belag angeht, aus. Ganz nach Herzenslust und Appetit kann die Pinsa sowohl süß also auch sauer-salzig-würzig belegt werden. Nicht selten werden Pinse auch einfach als Brot genossen.

Um der stetig wachsenden Beliebtheit der Pinsa gerecht zu werden, haben sich Angelo und Battista auch dieser italienischen Brotspezialität zugewandt und mit viel Engagement und Liebe ein Rezept kreiert, das nicht nur alle Qualitäts- und Traditionsansprüche einer Pinsa erfüllt, sondern sich auch in Sachen Geschmack und Knusprigkeit zur Premium-Pinsa gestaltet.

Selbstverständlich überzeugen die Pinsa-Teiglinge der Manufaktur von Angelo und Battista ebenfalls durch Handfertigung und die Verwendung/Verarbeitung natürlicher und qualitativ hochwertiger Zutaten.

Wie heißt es so schön: „Probieren geht über studieren“! Also am besten gleich verkosten! Die Rezeptur für den Pinsa-Teig findet sich hier – oder verständlicherweise auch nicht.

Pizza

So beliebt, begehrt und populär die Pizza heute in nahezu aller Welt ist, so bunt und variantenreich ist auch ihre Geschichte. Am häufigsten nachgewiesen scheint ihr Ursprung Mitte des 18. Jahrhundert, damals im Original nur mit Olivenöl beträufelt und mit Tomaten und Oregano oder Basilikum belegt.

Die erste Pizzeria in Deutschland öffnete im März 1952 in Würzburg ihre Tore und legte damit die Basis für den deutschlandweiten Siegeszug der italienischen Spezialität. Heute gilt die Pizza – neben den Spaghetti – als die bekannteste Speise Italiens. Dazu beigetragen hat vermutlich auch die ständig wachsende Variantenvielfalt, die sich in so manchem Pizza-Lokal mit 20 Variationen oder mehr in der Speisenkarte widerspiegelt.

Naturgemäß sind mittlerweile auch unzählige Rezepturen für den Pizzateig vorzufinden. Auch wenn die Basiszutaten im Wesentlichen gleich oder zumindest ähnlich sind, zeigen sich Geschmack und Konsistenz des Endproduktes – der fertigen Pizza – oft ausgesprochen unterschiedlich. Allerdings sind, vielzitiert, auch „die Geschmäcker sehr unterschiedlich. So scheint es nahezu unmöglich, die „beste Pizza für alle“ zu kreieren.

Da jedoch in aller Regel der Pizzateig als Basis für die „beste Pizza“ gilt, haben Angelo und Battista viel Herzblut und alle Leidenschaft in den besten Pizzateig gesteckt. Viel Innovationsfreude, viel Zeit und höchste Qualität bei den eingearbeiteten Rohstoffen (Zutaten) bilden die Grundlage für das handgefertigte Premium-Produkt der Manufaktur, dessen Rezeptur verständlicherweise geheim bleiben muss.

Puccia

Doch deutlich weniger bekannt sind die aus Süditalien – genauer gesagt aus Apulien – stammenden Pucce. Als Puccia werden köstliche Fladenbrote bezeichnet, die häufig aus einem dem Pizzateig sehr ähnlichen Teig gebacken werden.

Die immer beliebteren, in der Regel sehr schmackhaften Fladenbrote sind besonders aufgrund ihrer vielseitigen Beläge zunehmend gefragt. Traditionellerweise finden sich in den Pucce gerne Beläge wie Mozzarella, Tomaten, Basilikum, Ruccola oder gebratenes Gemüse. Nicht selten werden sie auch mit Tomatensauce, Pesto-Rosso, Basilikum-Pesto oder Frischkäse bestrichen.

In welcher Variation auch immer: Die köstlichen Pucce werden in immer mehr italienischen Restaurants angeboten und erfreuen sich wachsenden Zuspruchs.

Deshalb haben Angelo und Battista auch ein ganz spezielles Rezept für den perfekten Puccia-Teig in Premium-Qualität entwickelt. Denn ähnlich wie bei Pizzen liegt die Basis für ein köstliches und herzhaftes Puccia im Teig. Neben der einzigartigen Rezeptur zeichnen sich die Pucce-Teiglinge der Manufaktur durch die handwerkliche Fertigung und die Verarbeitung ausschließlich natürlicher und hochwertigster Zutaten aus. Eine Verkostung lohnt sich auf jeden Fall. Eine Nachfrage nach der Rezeptur macht jedoch eher wenig Sinn – verständlicherweise, oder?